Jahreshauptversammlung der Aktiven 2009

Am Donnerstag, den 26. November 2009, fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Münster statt. Gemeindebrandinspektor Florian Kisling berichtete von einem für die Feuerwehr sehr vielfältigen Jahr 2009. Unter anderem ging er auf diverse Änderungen in der Satzung ein. Neben der Verkürzung der Wahlperiode für den Wehrausschuss, von fünf auf drei Jahre, wurde auch die im Januar 2009 neugegründete Bambinifeuerwehr mit in die Satzung aufgenommen.

Die Bambinifeuerwehr hat derzeit ihre maximale Anzahl von 15 Kindern erreicht und die Betreuung der Kinder erfolgt durch sechs Kameradinnen der eigenen Wehr.

Florian Kisling berichtete auch über den Fortschritt beim Umbau des Feuerwehrgerätehauses in Münster. Er dankte hier besonders seinem Vorgänger Franz Orth, der wesentlich zur Gestaltung und Planung beiträgt.

Neben der Fertigstellung des Bedarfs- und Entwicklungsplanes ging Florian Kisling auch auf die errichtete Wasserversorgung für den Ortsteil Breitefeld ein.

Seinem Bericht über die Einsätze im zurück liegenden Jahr war zu entnehmen das für eine Person leider jede Hilfe zu Spät kam. Fünf Personen konnten von der Feuerwehr gerettet werden und insgesamt 22 Personen erhielten während der Einsätze professionelle Betreuung durch die Feuerwehr. Weiterhin bedankte sich Kisling auch für die gute Zusammenarbeit mit den gemeindlichen Gremien.

Im weiteren Verlauf der Versammlung berichteten auch der Löschgruppensprecher Tobias Fieres über die Aktivitäten und Ausbildungsveranstaltungen im abgelaufenen Jahr. Die Jugendfeuerwehrwarte Sascha Schneider, Münster und Thilo Becker, Altheim, der den Bericht für den verhinderten Daniel Ganz verlas berichteten über ein erfolgreiches Jahr. Auch die Leiterin der Bambinifeuerwehr, Waltraud Schneider, gab einen kurzen Bericht über die neu eingerichtete Gruppe. Es folgten die Berichte des Leiters der Musikabteilung, Guido Quäling, und des hauptamtlichen Gerätewartes Timo Kreher. Timo Kreher berichtete über die durchgeführten Arbeiten und Prüfungen sowie die Neu- und Ersatzbeschaffungen. Als letztes folgte der Bericht der Ehren- und Altersabteilung von Helmut Haus.