Delegation des Vereinsvorstands besucht Seminar für Vereinsvorsitzende

Seminar für Vereinsvorsitzende der Feuerwehren

Was macht eigentlich einen Feuerwehrverein aus, was gilt es bei Veranstaltungen oder der Steuererklärung zu beachten? Zahlreiche Themen rund um die Vereinsarbeit in den Fördervereinen bei den Freiwilligen Feuerwehren.

Insgesamt 50 Teilnehmer aus den Vorstandsetagen der Feuerwehrvereine im Landkreis Darmstadt-Dieburg waren zu dem Seminarwochenende „Feuerwehrvereine“ nach Hüttenfeld gekommen, darunter auch die beiden Kameraden Josef Haus (1. Vorsitzender) und Michael Sühl (Vorsitzender des Vergnügungsauschusses) aus Münster. Der Kreisfeuerwehrverband Darmstadt-Dieburg e.V. hatte zu dem Seminar eingeladen. Er informierte die Teilnehmer ausführlich über verschiedene Themen zur aktiven und erfolgreichen Vereinsarbeit.

Noch in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts nahm die freie Zeit des einzelnen zu und die Mitgliederzahlen in Vereinen stiegen stetig an. Heute führt der demografische Wandel dazu, dass die Zahl der Freiwilligen und insbesondere die der Führungskräfte immer weiter stagniert. Gesetzgebung, Zeiten knapper Kassen und steigender Verwaltungsaufwand sorgen für zusätzliche Belastungen bei n der Vereinsarbeit. Dabei ist es für eine erfolgreiche Vereinsarbeit unbedingt erforderlich über die sehr unterschiedlichen Anforderungen der informiert und für die Zukunft gerüstet zu sein.

Im Rahmen des zwei-tägigen Seminars wurde notwendiges Grundwissen und praktisches Handwerkszeug für eine erfolgreiche Vereinsführung übermittelt. Im Vordergrund standen Themen wie Steuerwegweiser Feuerwehrverein, Versicherungsschutz, Ehrungen, Lebensmittelrecht – Feste sicher feiern und die Öffentlichkeitsarbeit. Unter großer Beteiligung wurden in Pausengespräche und beim Meinungsaustausch nach dem Unterricht letzte Wissenslücken geschlossen und Tipps sowie eigenen Erfahrungen weiter gegeben. Nützliche Information für alle Teilnehmer und die Erkenntnis ein solches Seminar auch zukünftig regelmäßig für die Feuerwehrvereine anzubieten.

Quelle: Kreisfeuerwehrverband Darmstadt-Dieburg – Marcus Bauer